Was ist eine Cold-Wallet (Offline-Wallet)? Top Cold Wallets im Jahr 2025

In der Kryptowelt geht es oft zu wie im Wilden Westen. Märkte können auf die kleinste gute oder schlechte Nachricht reagieren, und jeden Monat kommt neue und innovative Technik heraus. Transaktionen sind unveränderbar, die Einsätze sind hoch, und Sicherheitsbedrohungen sind sehr real.

In all dem bleibt eines konstant: die Bedeutung, deine digitale Assets ordnungsgemäß und sicher vor böswilligen Akteuren zu speichern. Es mag zunächst abschrecken, sich mit der Vielzahl an Betrugsmaschen auseinanderzusetzen, mit denen Krypto-Anwender ins Visier genommen werden. Jedoch kannst du mit den richtigen Kenntnissen und Werkzeugen deine Assets sicher verwahren. Natürlich ist das wichtigste Werkzeug im Krypto das, mit dem du deine Assets verwaltest und deine privaten Schlüssel sicherst: deine Wallet.

Genau hier setzen Offline-Wallets an. Um es zu erklären, bieten Cold Wallets den ultimativen Schutz für deine digitalen Assets, indem sie dich vor Online-Bedrohungen schützen (und manchmal sogar vor deinen eigenen Fehlern!).

In diesem Ledger Academy-Artikel erörtern wir, was genau eine Offline-Wallet ist und wie ihr Einsatz deine digitalen Vermögenswerte absichert.

Dann sehen wir uns das einmal genauer an.

Grundlegendes zu Krypto-Wallets

Obwohl oft gesagt wird, dass Krypto-Wallets Kryptowährungen speichern, ist das tatsächlich nicht der Fall, da Krypto auf der Blockchain existiert. Stattdessen erfüllen moderne Krypto-Wallets zwei wesentliche Zwecke: Sie bieten eine Schnittstelle, um auf deine digitalen Assets zuzugreifen, sie zu verwalten, und sie speichern deine privaten Schlüssel.

Private Schlüssel werden verwendet, um die Eigentümerschaft an Assets nachzuweisen und Blockchain Transaktionen zu genehmigen. Du kannst sie dir wie ein einzigartiges Passwort für deine digitalen Assets vorstellen. Das Wichtigste: Wer deine privaten Schlüssel hat, hat vollen Zugang zu deinen Assets. Daher ist die Sicherheit deiner privaten Schlüssel – und der Wallet, in der sie verwahrt werden – die erste Regel, wenn es um Sicherheit bei Krypto geht.

Was ist eine Krypto-Cold-Wallet?

Eine Offline-Wallet ist eine Krypto-Wallet, die weder eine Internetverbindung herstellt noch mit Smart Contracts interagiert. Weil Offline-Wallets nicht online gehen, sind sie vor Bedrohungen aus dem Netz – wie Malware oder Spyware – geschützt. Außerdem verhindert die Trennung von Smart Contracts unerwünschte Genehmigungen. Im Grunde genommen sind Offline-Wallets ausschließlich zum Versenden und Empfangen von Vermögenswerten gedacht.

Die Begriffe „Offline-Wallet“ und „Hardware-Wallet“ werden häufig gleichbedeutend verwendet, doch muss man sich klarmachen, dass dies nicht uneingeschränkt zutrifft. Offline-Wallets gibt es in unterschiedlichen Varianten, und nicht jede Hardware-Wallet ist eine Offline-Wallet. Um zu verstehen, warum das so ist, schauen wir uns zunächst an, wofür Offline-Wallets gedacht sind.

Wofür ist eine Offline-Wallet gedacht? Die Vorteile der Offline-Speicherung (Cold Storage)

Offline-Wallets eignen sich ideal, um umfangreiche Krypto-Vermögenswerte langfristig zu schützen, vor allem aufgrund ihrer Sicherheitsfunktionen. Das heißt, es hält deine Schlüssel offline und schützt dich vor on-chain Bedrohungen. Sehen wir uns an, wie diese Sicherheitsmerkmale funktionieren.

Cold Wallets erlauben die Selbstverwahrung

Im Bereich Krypto bedeutet Selbstverwahrung, dass du die Kontrolle über deine privaten Schlüssel hast. Dies ist wichtig, denn um deine Kryptos wirklich zu besitzen, musst du der Einzige sein, der Zugriff auf die Schlüssel hat, die sie kontrollieren. Wenn du Krypto auf einer Börse oder einem anderen Verwahrungsdienst speicherst, vertraust du im Wesentlichen diesem Drittanbieter deine Assets an, ähnlich wie eine Bank dein Geld hält.

Von Natur aus sind alle Cold Wallets nicht-verwahrend, was bedeutet, dass du beim Einrichten einer Cold Wallet selbst für die Sicherheit deiner privaten Schlüssel und Wiederherstellungsphrasen verantwortlich bist. Diese Verantwortung bringt sowohl Vorteile als auch Risiken mit sich. Während du die vollständige Kontrolle über deine Assets behältst, übernimmst du auch die volle Verantwortung für deren sichere Verwahrung. Wenn du den Zugang zu deiner Cold Wallet verlierst oder deine Wiederherstellungsphrase vergisst, verlierst du den Zugriff auf die an dieses Konto gebundene Kryptos.

Offline-Wallets bewahren deine privaten Schlüssel offline auf

Zur Erinnerung: Deine Kryptos werden in einem Konto auf der Blockchain gespeichert, und deine Krypto-Wallet speichert den privaten Schlüssel, mit dem du dieses Konto kontrollieren kannst. Dieses Detail ist wesentlich für das Verständnis, da die Methode, mit der deine Wallet die privaten Schlüssel aufbewahrt, entscheidend für ihre Sicherheit ist.

Zum Beispiel speichert eine Software (Hot Wallet) deine privaten Schlüssel auf einem Gerät, das mit dem Internet verbunden ist. Bei der Signierung von Transaktionen mithilfe solcher Wallets könntest du unbeabsichtigt deine privaten Schlüssel über deine Internetverbindung gegenüber Hackern offenlegen. Offline-Wallets generieren und speichern private Schlüssel offline. So bleibt dein Konto auch beim Signieren von Transaktionen vor Angreifern geschützt.

Offline-Wallets schützen deine Vermögenswerte vor Bedrohungen auf der Blockchain

Zudem bieten Offline-Wallets Schutz für deine Vermögenswerte gegen schädliche Funktionen in Smart Contracts und Apps. Um das zu erklären, musst du Genehmigungen signieren, um Blockchain-Apps zu nutzen.

Stell dir vor, du möchtest ein NFT auf einem Marktplatz verkaufen. Damit diese Transaktion auch in deiner Abwesenheit durchgeführt werden kann, muss der Smart Contract des NFT-Marktplatzes deine Erlaubnis haben, einen bestimmten Vermögenswert zu verschieben. Dies erleichtert Dezentralisierte Transaktionen, da der Marktplatz Assets in deinem Namen verschieben kann.

Das Unterzeichnen jeglicher Genehmigungen für Smart Contracts kann jedoch auch eine Bedrohung für dein Konto darstellen. Nicht alle Smart Contracts haben dein Bestes im Sinn, und wenn du einen bösartigen Smart Contract genehmigst, können die Folgen deutlich über den Verkauf eines NFT hinausgehen.

Viele Krypto-Betrüger verwenden genau diese Methode, um an deine Vermögenswerte zu kommen. Im Jahr 2022 gingen sage und schreibe mehr als 2,7 Mrd. US-Dollar aufgrund von Betrug mit schädlichen Smart Contracts verloren. Das Bling-Signing, wenn du eine Transaktion signierst, die du nicht vollständig verstehst, ist eine Hauptursache für solche Verluste. Die Verwendung einer Wallet mit s, wie z.B. einem Ledger-Signer, kann helfen, nicht Opfer eines bösartigen Smart Contract zu werden.

Natürlich kann ein bösartiger Smart Contract nicht auf deine Assets zugreifen, es sei denn, du erlaubst es ihm. Eine weitere Möglichkeit, deine Assets zu schützen, besteht darin, Smart Contracts vollständig zu vermeiden, was eine weitere grundlegende Eigenschaft von Cold Wallets ist.

Arten von Cold-Wallets

Nicht alle Offline-Wallets sind gleich konzipiert. Jede Art von Cold Wallet kann den Hauptzweck erfüllen, deine privaten Schlüssel offline zu verwahren und Smart Contracts zu vermeiden, aber es gibt wichtige Unterschiede in Bezug auf Sicherheit, Benutzerfreundlichkeit und Zugänglichkeit. Sehen wir uns das genauer an:

Hardware-Wallets

Hardware-Wallets (auch als Signer bekannt) generieren und speichern deine privaten Schlüssel offline auf einem sicheren physischen Gerät, das von deiner Internetverbindung isoliert ist. Also, wie senden sie Transaktionen an die Blockchain?

Anders als Paper- oder Sound-Wallets verfügen Hardware-Wallets über eine Benutzeroberfläche – meistens in Form einer App, die du auf deinem Computer oder Handy installierst. Für Ledger-Geräte ist diese All-in-One-Krypto-App Ledger Wallet™. Mit einer All-in-one-Krypto-App können Hardware-Wallets, auch bekannt als Signer, Transaktionen offline signieren und die fertig signierte Transaktion dann an ein Gerät mit Internetverbindung senden. Das ermöglicht dir eine sichere Interaktion mit der Blockchain, ohne die Sicherheit deiner privaten Schlüssel zu gefährden.

Ein weiterer Pluspunkt von Hardware-Wallets besteht darin, dass sie deine privaten Schlüssel nicht nur vor Verlust schützen, sondern auch vor physischen Schäden bewahren. Wenn du ein Ledger-Gerät einrichtest, bekommst du eine geheime Wiederherstellungsphrase. Diese Merkhilfe ermöglicht es dir, deine Konten mithilfe eines beliebigen HD-Wallet-Anbieters wiederherzustellen. Das bedeutet: Selbst wenn du deine Hardware-Wallet verlierst, kannst du mit der geheimen Wiederherstellungsphrase und einer neuen Hardware-Wallet wieder Zugriff auf deine Konten erhalten. Außerdem schützen Hardware-Wallets deine Assets in der Regel auch dann vor physischem Zugriff, wenn der physische Signer in die falschen Hände gerät.

Ledger Signer verwenden einen PIN-Code, der garantiert, dass nur der Besitzer der Wallet den Signer entsperren kann. Zusätzlich verwendet es einen hochmodernen Computerchip, das Secure Element, um den Signierer vor physischen Hacks wie Seitenkanalattacken und Glitching zu schützen.

Schließlich sind Hardware-Wallets die beste Option für die Einrichtung von Cold Wallets, da sie in der Lage sind, eine nahezu unbegrenzte Anzahl von Konten zu generieren, wobei jedes Konto durch einen separaten privaten Schlüssel kontrolliert wird. Diese Eigenschaft sorgt dafür, dass das Autorisieren einer Transaktion in einem Konto die Sicherheit der anderen Konten unberührt lässt. So kannst du problemlos mehrere Konten für unterschiedliche Anwendungsfälle einrichten.

Beispielsweise kannst du ein Konto für die Nutzung von Smart Contracts vorsehen und ein weiteres, um deine kostbarsten Vermögenswerte sicher aufzubewahren – das ist dann deine Offline-Wallet. Solltest du auf dem ersten Konto eine schädliche Genehmigung erteilen, sind die Vermögenswerte auf dem zweiten Konto dennoch sicher. Diese erstklassigen Funktionen etablieren Hardware-Wallets als bevorzugte Lösung für die Offline-Speicherung von Kryptowährungen.

Paper-Wallets

Paper-Wallets sind ganz normale Zettel, auf die deine privaten Schlüssel gedruckt sind – oft in Form eines QR-Codes. Nutzer können Kryptowährungen an und von der Adresse der Paper-Wallet senden, um Transaktionen durchzuführen. Paper-Wallets gehören zu den ältesten Formen der Krypto-Wallets und erfreuten sich besonders in den Jahren 2013 und 2014 großer Beliebtheit.

Obwohl diese Methode deine Schlüssel offline hält, bergen Paper-Wallets erhebliche Risiken. Viele Paper-Wallet-Generatoren wurden im Laufe der Jahre kompromittiert, wobei böswillige Akteure gefälschte Generatoren erstellten, die entweder Kopien der generierten Schlüssel speichern oder eine vorhersehbare Zufallszahlengenerierung verwenden, was zu erheblichen Verlusten für ahnungslose Benutzer führte.

Paper-Wallets sind auch anfällig für physische Schäden, Verlust, Feuer, Wasserschäden und verblassende Tinte, ohne Wiederherstellungsoptionen, da sie keine geheime Wiederherstellungsphrase verwenden. Zusätzlich erfordert die Übertragung von Kryptowährungen aus einer Paper-Wallet, dass sie über eine Internetverbindung in eine Software-Wallet importiert werden, was den Sicherheitszweck zunichte macht, da deine Schlüssel möglicherweise böswilligen Akteuren ausgesetzt werden.

Obwohl Paper-Wallets in den frühen Tagen der Krypto nützlich waren, sind sie im heutigen Krypto-Ökosystem mit all den verfügbaren Optionen an Cold Wallets ehrlich gesagt unpraktisch.

Sound-Wallets

Sound-Wallets sind Paper-Wallets sehr ähnlich, speichern jedoch private Schlüssel als Audiodateien statt auf Papier. Das Aufbewahren von privaten Schlüsseln auf CD, USB-Stick oder sogar Schallplatte ist deutlich zuverlässiger als auf Papier, doch auch diese Speichermedien sind nicht vor physischen Beschädigungen sicher. Du möchtest sicher nicht den Zugang zu deinen Konten verlieren, nur weil du die CD mit deinen privaten Schlüsseln zerkratzt hast.

Sound-Wallets können zudem aufwendig in der Nutzung sein: Zum Decodieren der privaten Schlüssel benötigt man in der Regel spezielle Tools, etwa eine Spektroskop-App. Aufgrund dieser zusätzlichen Komplexität ist ihre Nutzung mit viel Aufwand verbunden und daher eher nicht für Einsteiger geeignet. Daher ist dies keine häufig verwendete Methode, um private Schlüssel zu speichern oder eine Offline-Speicherung (Cold Storage) durchzuführen.

Unterschied zwischen Cold Wallets und anderen Arten von Krypto-Wallets.

Offline- und Hardware-Wallets: Worin besteht der Unterschied?

Auch wenn du eine Hardware-Wallet als Offline-Wallet verwenden kannst, heißt das nicht, dass beide Begriffe dasselbe bedeuten. Jedes neue Konto, das du auf deiner Hardware-Wallet anlegst, ist im Grunde eine eigene Offline-Wallet. Sobald du jedoch ein Konto mit einem Smart Contract verbindest oder dezentralisierte Anwendung (dApp) verbindest, ist das betreffende Konto keine Cold-Wallet mehr.

Offline- und Online-Wallets: Worin besteht der Unterschied?

Online-Wallets, die auch Software-Wallets genannt werden, speichern deine privaten Schlüssel auf einem Gerät, das mit dem Internet verbunden ist. Diese Methode birgt allerdings das Risiko eines Hackerangriffs. Über die Verbindung mit dem Internet kann theoretisch Malware oder Spyware auf dein Gerät gelangen, die deine privaten Schlüssel an Dritte weitergeben oder dich durch Manipulation des Displays dazu verleiten könnte, eine schädliche Transaktion zu autorisieren.

Offline-Wallets sind vor Malware und Spyware sicher, weil sie keine Internetverbindung nutzen. Außerdem können schädliche Genehmigungen hiermit nicht gegeben werden, weil die Geräte nicht mit Blockchain-Anwendungen oder -Services interagieren. Kurz gesagt, Offline-Wallets dienen dem langfristigen Schutz deiner Vermögenswerte und bieten maximale Sicherheit. Im Gegensatz dazu sind Online-Wallets besser für kurzfristige Käufe geeignet; sie sollten aufgrund der Sicherheitsproblematik nie größere Summen enthalten.

Wie funktionieren Offline-Wallets?

Wie bereits erwähnt, ist der wichtigste Faktor bei Offline-Wallets, dass sie sich niemals mit dem Internet verbinden oder mit Smart Contracts interagieren. Dennoch kannst du weiterhin Kryptowährungen von deiner Cold Wallet senden und empfangen, ohne deren Sicherheit zu gefährden.

Eine Transaktion mit einer Cold-Wallet hat zwei Phasen. Zuerst werden die Details der Transaktion auf einem mit dem Internet verbundenen Gerät vorbereitet und dann auf deine Cold-Wallet übertragen (typischerweise per QR-Code oder USB-Verbindung). Deine Cold-Wallet signiert dann die Transaktion mit deinem privaten Schlüssel in einer Offline-Umgebung, bevor die signierte Transaktion zurückgeschickt wird, um an das Blockchain-Netzwerk gesendet zu werden.

So erstellst du eine Offline-Wallet

Wenn du einen Ledger Signer hast, ist die Einrichtung einer Cold Wallet einfach. Du musst lediglich ein neues Konto auf deinem Signer anlegen: Das Sicherheitsmodell von Ledger stellt sicher, dass deine Konten voneinander getrennt bleiben. Tatsächlich ist es eine großartige Idee, verschiedene Konten für unterschiedliche Aufgaben zuzuweisen. Das Ziel ist es, deine Krypto-Assets zu trennen, um Konten, die Werte enthalten, vor Konten zu schützen, die potenziell schädliche Genehmigungen signieren.

Sehen wir uns die Schritte im Detail an.

1. Schließe deinen Ledger-Signer an deinen Computer an und navigiere zur Ledger-Wallet.
2. Zuerst musst du die App für die Kryptowährung installieren, die du nutzen möchtest. Möchtest du beispielsweise ETH-Token (Ethereum) schützen, dann ist die Installation der Ethereum-App erforderlich. Falls du die Ethereum-App bereits installiert hast, kannst du diesen Schritt überspringen.
3. Danach musst du ein neues Konto für diese Kryptowährung erstellen. Keine Sorge: Selbst wenn du schon ein Konto für das betreffende Netzwerk hast, lässt sich ein weiteres, komplett unabhängiges Konto ohne Probleme hinzufügen. Dein Ledger-Signer erstellt für jedes Konto ein neues Schlüsselpaar.
4. Nun ist dein Cold-Konto bereit zur Nutzung, und du kannst ihm in Ledger Wallet sogar einen Namen geben, um Verwechslungen mit deinen anderen Ethereum-Konten zu vermeiden. Am wichtigsten ist es, immer daran zu denken, dass du mit diesem bestimmten Konto keinerlei Smart-Contract-Genehmigungen erteilen darfst.

Einrichten einer Offline-Wallet

Für noch mehr Sicherheit könntest du deine Vermögenswerte auch auf verschiedene Hardware-Wallets aufteilen, von denen mindestens eine komplett offline bleibt. Das bedeutet, dass du keine Genehmigungen mit einem Konto auf dem gesamten Gerät (Signer) unterzeichnest.

Während separate Konten auf deinem Ledger völlig sicher voneinander sind, kann es beruhigend sein, deine Assets auf mehrere Geräte zu verteilen, um beispielsweise beim Reisen ein gutes Gefühl zu haben. Auf diese Weise kannst du deinen Cold Wallet Signer, der deine wertvollsten Assets zu Hause sichert, zurücklassen und einen weiteren Signer mitnehmen.

Top Cold Wallets zur Aufbewahrung von Kryptowährungen

Ledger Stax

Ledger Stax ist ein Premium-Signiergerät, das vom Erfinder des iPod, Tony Fadell, entworfen wurde. Es ist ein Signer in mehreren Bereichen: der weltweit erste sichere Touchscreen, der erste gebogene E-Ink-Touchscreen und der erste organische Dünnschichttransistor (TFT)-Bildschirm, der in Massenproduktion ging.

Der gebogene E-Ink-Touchscreen von Ledger Stax ermöglicht es dir, den Sperrbildschirm mit einem beliebigen Bild zu personalisieren, das auch im Standby-Modus sichtbar bleibt. Der gebogene Bildschirm ermöglicht es dir auch, die Rückseite zu benennen, um sie leichter zu identifizieren, wenn du mehrere Geräte hast. Ledger Stax Signer verfügen auch über eingebaute Magnete, die sie stapelbar machen.

Ledger Stax unterstützt auch Bluetooth® und NFC und bietet vielseitige Konnektivitätsoptionen für Desktop- und Mobilplattformen. Außerdem verfügt die Ledger Stax über kabelloses Qi-Laden.

Ledger Flex

Ledger Flex ist der neue Einstiegspunkt in die nächste Generation der sicheren Touchscreen-Signer von Ledger und bietet sichere Selbstverwahrung mit einem verbesserten Benutzererlebnis. Es verfügt über einen 2,8-Zoll großen, anpassbaren E-Ink-Touchscreen, der von der mit Ledger Stax eingeführten sicheren Touchscreen-Technologie profitiert und dir ein klares Ablesen der Transaktionsdetails erlaubt.

Wie alle Ledger Signer, auch bekannt als Hardware-Wallet, wird es von einem Secure Element Chip angetrieben und läuft auf dem sicheren Betriebssystem von Ledger.

Ledger Flex erlaubt es dir auch, den E-Ink-Touchscreen anzupassen, indem du den Lock screen auf ein beliebiges Bild, NFT oder digitales Kunstwerk deiner Wahl einrichtest.

Ledger Nano S Plus

Die Ledger Nano S Plus ist ein Einstiegsmodell von Ledger mit allen wesentlichen Funktionen, die du benötigst, um deine digitalen Assets zu sichern. Es hat nicht die Next-Gen-Funktionen von Ledger Stax und Ledger Flex, aber es ist eine großartige Option für Neulinge, die gerade Krypto ausprobieren.

Sie ist äußerst vielseitig und bietet Unterstützung für die meisten großen Kryptowährungen, darunter Bitcoin, Ethereum, Solana, Tezos und Cosmos.

Ledger Nano X

Wie die Nano S Plus unterstützt auch die Ledger Nano X mehrere Kryptowährungen. Für 149 US-Dollar ist die Ledger Nano X dank ihrer Bluetooth®- und iOS-Konnektivität und einer Akku-Life von bis zu 5 Stunden ein hervorragender Signer für die Nutzung unterwegs.

Vergleichstabelle von Cold-Wallets

Ledger-Geräte: Die einfachste Lösung für Offline-Speicherung

Dein Ledger-Gerät für die Offline-Aufbewahrung zu verwenden, bedeutet, vom ausgeklügelten Ledger-Sicherheitsmodell zu profitieren. Ledger Signer speichern deine privaten Schlüssel offline auf einem Secure Element Chip, einem Computerchip in Industriequalität, der gegen physische Hacks resistent ist. Als Nächstes verbindet sich das Secure Element direkt mit dem Secure Screen des Signers, sodass du Transaktionen in Ruhe Bestätigen kannst, bevor du sie signierst. Ledger-Signer verwenden auch ein speziell entwickeltes sicheres Betriebssystem, das für das Ausführen deiner separaten Apps auf dem Secure Element verantwortlich ist.

Um die Sicherheit deiner Kryptos zu gewährleisten, unterzieht das erstklassige Team von White-Hat-Hackern bei Ledger – bekannt als der Donjon – alle Sicherheitsfeatures einer umfassenden Prüfung. Mit Ledger kannst du deine Assets über eine einfach zu bedienende Benutzeroberfläche, die Ledger Wallet, verwalten.

Worauf wartest du noch? Kaufe einen Ledger Signer und richte deine erste Cold Wallet ein, um Web 3.0 sicher zu erkunden. Denn das ist es, was echte Selbstverwaltung ausmacht.

FAQ zu Cold-Wallets

Sind Cold-Wallets 100 % sicher?

Obwohl Cold Wallets eine der sichersten Methoden zur Sicherung deiner digitale Assets sind, können sie nicht als 100 % sicher angesehen werden, da sie die Möglichkeit menschlicher Fehler nicht ausschließen. Wenn du deine Cold Wallet versehentlich einem Smart Contract oder einer Dapp aussetzt, wird ihr Status kompromittiert, ebenso wie der Versuch, eine Wallet zu verwenden, deren private Schlüssel jemals dem Internet ausgesetzt waren.

Was sind EAL-Bewertungen?

EAL-Ratings helfen dabei, die Sicherheitsrobustheit von Secure Element-Chips auf Basis der Common Criteria for Information Technology Security Evaluation zu bewerten und zu zertifizieren – einem internationalen Standard für die Sicherheitszertifizierung in der Informationstechnologie. Die EAL-Bewertungen reichen von EAL1 bis EAL7, wobei jede Stufe einen zunehmend höheren Grad an Gewissheit bietet.

Was ist die sicherste Cold-Wallet?

Die Sicherheit deiner Cold-Wallet hängt davon ab, wie sie eingerichtet und gepflegt wird. Mit dem Ledger Signer kannst du nahtlos zwischen deinen Wallet Konten wechseln, wobei deine Cold Wallet von deinen aktiven Wallets getrennt bleibt und deine wertvollen Assets sicher sind.

Welche Cold Wallet eignet sich am besten für Anfänger?

Während die beste Cold Wallet für einen Anfänger von Person zu Person variieren kann, suchen viele Anfänger möglicherweise nach maximaler Sicherheit, ohne zu viel investieren zu müssen, wenn sie gerade erst mit der Offline-Speicherung (Cold Storage) beginnen. In diesem Fall könnte ein Signer wie der Ledger Nano S Plus eine gute Option sein, da er alles bietet, was du für eine Offline-Speicherung auf Einstiegsniveau brauchst.

Der Wechsel: Von der Hardware-Wallet zum Signer

Krypto mag als mutiges Experiment begonnen haben, aber die Akzeptanz ist gewachsen, da sich die Technologie und die Benutzererfahrung rasant weiterentwickelt haben; die Sprache, die zu ihrer Beschreibung verwendet wird, ist jedoch in den Kinderschuhen stecken geblieben.

Wir nannten unsere Geräte „Hardware-Wallets“, was die Rolle der sicheren Hardware falsch darstellt und die Rolle der Software (Ledger Live) verschleiert. Unterwegs wurden Nutzer zurückgelassen.

Menschen glaubten:

• Dieser Wert wurde auf dem Gerät gespeichert (ist er aber nicht).
• Dass du deine Assets verlierst, wenn du das Gerät verlierst (tust du nicht).
• Dass das Gerät selbst das Ziel war (ist es nicht).
• Dass diese 24 Wörter eine Last waren, die nur technisch versierte Benutzer bewältigen konnten (das ist nicht mehr der Fall).

Das sind mehr als nur Missverständnisse. Das sind Hindernisse für die Akzeptanz. Wir bei Ledger glauben, dass Klarheit für die nächste Phase der Einführung unerlässlich ist.

Wir ändern, wie wir über unsere Produkte sprechen. Indem wir dies tun, verändern wir, wie Menschen digitale Eigentümerschaft an sich verstehen.

Hardware-Wallets → Signer

Ledger-Geräte speichern keinen Wert. Sie unterzeichnen Transaktionen. Sie beweisen Absicht. Sie bestätigen die Identität. Sie sind keine Vault, sondern die sichere Brücke zwischen dem, wer du bist, und dem, was du online tust. Sie halten nicht nur Schlüssel. Sie helfen dir, dir selbst zu vertrauen.

Wir nennen sie jetzt Signers, weil das genau das ist, was sie wirklich sind.

In einer Welt, in der KI von Tag zu Tag mächtiger wird, ist der Beweis der Menschlichkeit wichtiger denn je. Ein Signer ist mehr als ein Sicherheitsgerät, er ist dein kryptographischer Nachweis deiner Identität. Es bietet dir eine sichere Grundlage, um dein digitales Leben zu besitzen, zu autorisieren und zu schützen, ohne dich auf andere zu verlassen. Vom Senden einer Transaktion über das Unterzeichnen eines Vertrags bis hin zum Bestätigen deiner Zugangsdaten: Dein Signer stellt sicher, dass nur du deine digitale Zustimmung geben kannst – ein Beweis deiner Identität.

Gemeinsam definieren Signer und Ledger Wallet, wie digitale Eigentümerschaft aussieht: klar, sicher und frei von Kompromissen.