Wie Sie die richtige Krypto-Wallet für sich finden

Sie möchten sich also eine Krypto-Wallet zulegen, sind sich aber unsicher, welche für Ihre persönlichen Bedürfnisse die beste ist. Möglicherweise fühlen Sie sich anfangs von der Vielzahl der Möglichkeiten erschlagen. In der Tat gibt es eine enorme Zahl verschiedener Wallet-Typen, die alle unterschiedliche Funktionen und Möglichkeiten zur Interaktion mit der Blockchain bieten.

Aber sie haben auch einige grundlegende Funktionen gemeinsam. Sie alle ermöglichen es den Nutzern, ihre privaten Schlüssel, mit denen sie die Kontrolle über ihre Konten ausüben, sicher zu verwahren. Zudem bieten alle eine Oberfläche zur Verwaltung dieser Konten. Das Verständnis für die Funktionen jeder einzelnen Wallet ist jedoch nur ein Teil des Ganzen.

Denn abgesehen davon unterscheiden sich die Krypto-Wallets ziemlich stark voneinander. Insbesondere die Art und Weise, wie sie die privaten Schlüssel speichern und wie die Benutzeroberfläche der Wallet funktioniert, kann je nach Gestaltung erheblich variieren.

Wenn also alle so verschieden sind, wie wählt man dann die passende Krypto-Wallet für sich aus?

Um Ihnen bei dieser Entscheidung zu helfen, sollten wir uns zuerst mit den verschiedenen Funktionstypen befassen, die Sie ggf. in Betracht ziehen.

Wie man die optimale Krypto-Wallet auswählt

Jede Wallet-Art bringt Vorzüge, aber ebenso Nachteile mit sich. Daher sollten Sie, statt einfach nur die gleiche Krypto-Wallet wie Ihre Freunde zu kaufen, zunächst ein paar entscheidende Fragen klären.

Bietet sie Selbstverwaltung?

Bei einigen Wallets erhalten Sie echtes Eigentum an Ihren digitalen Vermögenswerten. Andere dagegen bieten lediglich Zugang zu ihrer Benutzeroberfläche und verlangen von Ihnen, im Zuge dessen die Kontrolle über Ihre Vermögenswerte aufzugeben. In der Regel werden verwahrende Wallets von zentralisierten Börsen betrieben. Statt Ihnen die Verwaltung der privaten Schlüssel zu Ihrem Konto selbst zu überlassen, kümmern sie sich für Sie um deren Verwaltung. Das heißt aber leider auch, dass die Kontrolle über Ihre Vermögenswerte letztendlich bei ihnen liegt.

Ist das wirklich sicher?

Die Sicherheit ist wohl der entscheidende Punkt, den es zu beachten gilt. Die vielen verschiedenen Krypto-Wallets mögen unterschiedlichste Einsatzmöglichkeiten bieten, doch was nützt das, wenn sie Ihre kostbaren Vermögenswerte nicht effektiv schützen können?

Das A und O einer sicheren Wallet liegt in der Art und Weise, wie und wo sie Ihre privaten Schlüssel speichert und abruft. Wer Zugriff auf Ihre privaten Schlüssel hat, hat Zugang zu Ihrer gesamten Wallet. Deshalb ist es von größter Wichtigkeit, dass Ihre Krypto-Wallet Ihre privaten Schlüssel so aufbewahrt, dass niemand anderes als Sie selbst darauf zugreifen kann.

Hacker versuchen, über das Internet verbundene Geräte zu kompromittieren, um an Ihre privaten Schlüssel zu gelangen – sei es, indem sie Sie dazu bringen, ihnen die Kontrolle zu übergeben, das Display Ihres Smartphones oder Laptops manipulieren oder Ihre öffentlichen Schlüssel aus dem Speicher Ihres Browsers extrahieren.

Doch die Bedrohung beschränkt sich nicht allein auf digitale Hacks: Auch physische Übergriffe stellen ein Risiko dar. Sie würden sicherlich nicht wollen, dass Ihre privaten Schlüssel auf einem unzuverlässigen, ungeprüften oder unzureichend gesicherten Computerchip liegen. Daher ist es entscheidend, die verschiedenen Optionen auch im Hinblick auf ihren Schutz vor physischen Hacks zu bewerten.

Werden verschiedene Blockchain-Netzwerke unterstützt?

Zahlreiche Krypto-Wallets funktionieren lediglich in einem ganz bestimmten Netzwerk. Das bedeutet, dass für den Zugriff auf unterschiedliche Blockchain-Netzwerke stets jeweils ein eigenes Konto erforderlich ist. Daher können Sie beispielsweise nicht dasselbe Konto verwenden, um Bitcoin und Ether zu verwalten. Es gibt jedoch auch eine Reihe von Wallets (darunter auch Ledger-Geräte), die die Einrichtung mehrerer Konten auf verschiedenen Blockchains ermöglichen. Falls Sie vorhaben, mehrere Netzwerke zu nutzen, sollten Sie gezielt nach einer Wallet mit dieser Funktionalität Ausschau halten.

Werden Vermögenswerte unterschiedlicher Art unterstützt?

Selbst innerhalb eines Ökosystems stehen Ihnen unterschiedliche Wallets zur Auswahl, von denen viele gezielt auf die Unterstützung bestimmter Vermögenswerte ausgerichtet sind.

Einige Krypto-Wallets beschränken sich auf die Unterstützung von Coins, während andere auch fungible und nicht-fungible Token (NFTs) verwalten können. Wenn Sie also beispielsweise Bitcoin Ordinals speichern und verwalten möchten, brauchen Sie eine speziell dafür ausgelegte Krypto-Wallet.

Nachdem wir nun alle diese Aspekte berücksichtigt haben, können Sie sich daran machen, die beste zu Ihnen passende Krypto-Wallet zu finden. Werfen wir einen Blick auf die verschiedenen Arten von Krypto-Wallets und sehen wir uns an, für welche Zwecke sie entwickelt wurden.

Welche Krypto-Wallet eignet sich am besten für die sichere Aufbewahrung von Kryptowährungen?

Beim Verwahren von Kryptowährungen sollte die Sicherheit an oberster Stelle stehen. Ihre digitalen Vermögenswerte sind verschiedenen Risiken ausgesetzt, und manche Wallets bieten besseren Schutz vor diesen Gefahren als andere.

Das erste Risiko potenzielle Risiko für Ihre Wallet ist ein Fernangriff durch einen Hacker. Zur Erklärung: Software-Wallets bewahren private Schlüssel auf Ihrem Endgerät auf – also genau auf jenem Gerät, das mit dem Internet verbunden ist. Das bedeutet, dass Hacker sich potenziell Zugang zu Ihrem Smartphone oder Laptop verschaffen, Ihre privaten Schlüssel extrahieren und so die Kontrolle über Ihre Wallet übernehmen oder Sie dazu verleiten könnten, eine betrügerische Transaktion zu autorisieren, was ihnen die Möglichkeit böte, nach Belieben zu handeln.

Zur Bekämpfung dieser speziellen Bedrohung stellen Hardware-Wallets die sicherste Option dar.

Hardware-Wallets

Eine Hardware-Wallet ist ein physisches Gerät. Anders als Software-Wallets speichern sie private Schlüssel auf einem Computerchip – sicher, geschützt und fernab von Ihrem mit dem Internet verbundenen Gerät. Das bedeutet: Selbst wenn Ihr Laptop oder Smartphone – also Geräte der Web2-Welt – kompromittiert werden sollten, können Sie sich trotzdem auf die auf dem Display Ihrer Hardware-Wallet angezeigten Transaktionsdetails verlassen.

Ein wesentliches Risiko bei Hardware-Wallets stellt der physische Hackerangriff dar. Jede Hardware-Wallet verfolgt ein eigenes Sicherheitskonzept, weshalb es absolut notwendig ist, zu überprüfen, ob Ihre Hardware-Wallet effektive Maßnahmen gegen physisches Hacking bietet. Zunächst implementieren die meisten Hardware-Wallets eine Form der Zwei-Faktor-Authentifizierung. Daher müssen Sie jedes Mal, wenn Sie mit einer Hardware-Wallet eine Transaktion durchführen, einen Code auf dem physischen Gerät eingeben.

Ledger-Geräte nutzen einen PIN-Code. Das ist ein eindeutiger Code mit 4-6 Stellen, der als erste Hürde gegen physische Hackerangriffe dient. Zudem speichern sie Ihre privaten Schlüssel auf einem Secure Element-Chip – dem gleichen Chip, den Sie auch in Ihrem Reisepass oder auf einer Bankkarte finden. Diese manipulationssicheren Chips bewahren Ihre privaten Schlüssel in einer Offline-Umgebung auf, was es Hackern erschwert, Ihre digitalen Vermögenswerte zu stehlen.

Hardware-Wallets eignen sich hervorragend zur sicheren Aufbewahrung, wobei Ledger-Geräte noch mehr Sicherheit als die meisten Alternativen bieten. Allerdings bergen sie auch ein Risiko: Sie selbst. Wenn Sie mit einem bösartigen Smart Contract interagieren, ist es möglich, dass Ihr Hardware-Wallet Ihre Vermögenswerte nicht schützen kann.

Schädliche Smart Contracts können sich als harmlose Apps oder Plattformen tarnen und Sie dazu verleiten, Ihre wertvollsten Vermögenswerte per Signatur abzugeben. Viele Blockchain-Transaktionen sind vom Menschen nicht lesbar, und das Signieren einer solchen Transaktion wird als „Blindsignatur“ bezeichnet. In solchen Fällen können Sie das Ergebnis einer Transaktion nicht kennen, bevor Sie sie genehmigen – und dadurch sind Ihre Vermögenswerte gefährdet!

Cold-Wallets

Wie können Sie also Ihre Kryptowährungen sicher verwahren, ohne dabei in die Falle zu tappen und Ihre digitalen Vermögenswerte versehentlich zu übertragen? Eine Überlegung wert könnte das Einrichten einer Offline-Wallet sein. Eine Offline-Wallet ist eine Krypto-Wallet, die niemals mit Blockchain-Apps oder Smart Contracts interagiert. Sie wird ausschließlich für das Senden und Empfangen von Kryptowährungen verwendet.

Obwohl es viele Arten von Offline-Wallets gibt, entscheiden sich Nutzer häufig dafür, Offline-Wallet-Konten auf ihrer bestehenden Hardware-Wallet einzurichten. Das liegt daran, dass Ihre Konten auf einer Hardware-Wallet vollständig voneinander getrennt sind. So hat ein Konto, das mit Smart Contracts arbeitet, keinen Einfluss auf ein anderes Konto, das dies nicht tut. Dies ermöglicht es Ihnen, ein Konto vollständig als Offline-Wallet zu nutzen, also ausschließlich für das Senden und Empfangen von Vermögenswerten. Gleichzeitig können Sie ein anderes, separates Konto ausschließlich für die Verbindung mit Web3-Apps und -Services verwenden.

Diese Strategie führt dazu, dass Ihre Wallet – und alle darin befindlichen Konten – nur dann gefährdet sind, wenn jemand an Ihre geheime Wiederherstellungsphrase gelangt. Denken Sie daran: Die geheime Wiederherstellungsphrase ist eine Art Zentralschlüssel für alle privaten Schlüssel, die von einer spezifischen Wallet verwaltet werden. Das bedeutet, dass jede Person mit Zugriff auf diese Wiederherstellungsphrase die Kontrolle über alle dazugehörigen Konten erlangen kann. Deshalb ist es so entscheidend, sie sicher zu verwahren.

Welche ist die beste Krypto-Wallet für die Interaktion mit Apps und Services?

Viele Nutzer, die sich in die Welt von Web3 begeben, tun dies vor allem, um Apps und Services zu nutzen. DApps – also dezentralisierte Anwendungen – treten in den unterschiedlichsten Formen auf: dezentralisierte Börsen, DeFi-Kreditplattformen, aber auch Blockchain-basierte Spiele und Metaverses. Allerdings erlauben diese Plattformen in der Regel nur den Zugriff über eine begrenzte Auswahl an Wallets. Und oft handelt es sich dabei um Software-Wallets (Online-Wallets).

Software-/Online-Wallets

Software-Wallets sind ideal, um mit Blockchain-Anwendungen zu interagieren. Sie lassen sich leicht und kostenfrei einrichten und sind auf vielen populären Blockchain-Apps und -Plattformen weit verbreitet. Zu den bekanntesten Software-Wallets gehören MetaMask, Phantom, Keplr, Temple und Kukai.

Zwar sind diese Wallet-Typen sehr leicht zugänglich, doch ist ihre Nutzung mit bestimmten Risiken verbunden. Software-Wallets verwahren Ihren privaten Schlüssel nämlich auf einem Gerät, das mit dem Internet verbunden ist – sei es Ihr Smartphone oder Ihr Computer. Das macht Ihre privaten Schlüssel anfällig für die Gefahren der Online-Welt.

Es gibt allerdings einen Weg, dieses Risiko zu senken: die Nutzung eines Ledger-Geräts zur Absicherung Ihrer Software-Wallet. Auf diese Weise werden Ihre privaten Schlüssel offline gehalten und vor solchen Gefahren geschützt. Näheres zur Vorgehensweise finden Sie im ausführlichen Artikel zum Einsatz von Ledger-Geräten mit Drittanbieter-Wallets.

Ihr Ledger-Gerät und der Tab „Entdecken“

Falls Ihnen der Gedanke, Ihr Gerät mit der Wallet eines Drittanbieters zu koppeln, angesichts der damit einhergehenden Verantwortung Sorge bereitet: Das ist unnötig! Es gibt einen wesentlich einfacheren Weg, um eine Verbindung zu Blockchain-Apps herzustellen. Wenn Sie Ihr Ledger-Gerät mit Ledger Live verbinden und zum „Entdecken“-Tab navigieren, werden Ihnen dort zahlreiche Apps und Services präsentiert.

Kurz gesagt, bietet Ledger Live ein sicheres Portal zu bekannten Web3-Plattformen und -Services verschiedenster Anbieter. Diese Methode erlaubt es Ihnen, Web3 kennenzulernen, ohne sich Gedanken über Phishing oder schädliche Funktionen in Smart Contracts machen zu müssen. Ledger Live umfasst ein Plugin zum eindeutigen Signieren, das dafür sorgt, dass Ihnen in allen Apps die möglichen Resultate der betreffenden Transaktion in verständlicher Form angezeigt werden.

Die besten Krypto-Wallets zum Kaufen und Verkaufen von Kryptowährungen

Bevor Sie in die Welt von Web3 eintauchen, ist es ratsam, sich erst einmal Kryptowährungen anzuschaffen. Der An- und Verkauf von Kryptowährungen kann sehr unkompliziert sein – Sie können beispielsweise einfach eine Kryptowährung in eine andere umtauschen („swappen“). Möchten Sie jedoch Kryptowährungen mit Fiat-Währungen (wie zum Beispiel US-Dollar oder Euro) kaufen oder Ihre Kryptowährungen gegen Fiat-Währungen veräußern, kommen sogenannte On-Ramp- und Off-Ramp-Services ins Spiel. Diese Services werden in der Regel von zentralisierten Kryptobörsen (CEXs) vermittelt. Damit kommen wir zu einer weiteren Wallet-Variante: der verwahrenden Wallet.

Selbstverwahrende Wallets

Verwahrende Wallets gewähren Ihnen zwar Zugriff auf Ihr Konto, doch im Endeffekt behält die zentralisierte Institution die Kontrolle über das Konto und über alles, was sich darauf befindet. Das liegt daran, dass solche Wallets den Nutzern nicht die Kontrolle über ihre privaten Schlüssel überlassen. Sie ähneln in ihrer Funktionsweise Bankkonten, was sie besonders für Einsteiger attraktiv macht. Sie sind benutzerfreundlich und auf Komfort ausgelegt.

Allerdings bergen sie auch Risiken. Sollte die zentralisierte Stelle ihre Leistungen einstellen, könnten Sie den Zugriff auf Ihre Vermögenswerte verlieren. Ein Bankrott der Einrichtung könnte bereits ausreichen. Genau das ist bei der zentralisierten Kryptobörse Celsius geschehen. Nachdem sie Insolvenz angemeldet hatte, konnten ihre Kunden keine Vermögenswerte mehr abheben.

Die Nutzung zentralisierter Börsen für On-Ramp- und Off-Ramp-Transaktionen mag zwar sehr praktisch sein, doch für eine langfristige Aufbewahrung sind die verwahrenden Wallets solcher Börsen nicht die ideale Lösung.

On-Ramping und Off-Ramping mit Ledger Live

Zum Glück sind verwahrende Wallets nicht Ihre einzige Option für On-Ramping und Off-Ramping. Im Ledger-Ökosystem können Sie Kryptos für Fiat-Währungen über Drittanbieter sicher kaufen und verkaufen.

Obwohl viele der Partner, über die Sie bei Ledger einkaufen können, zentralisierte Börsen sind, ermöglicht es Ihnen die Verwendung von Ledger Live, die Kontrolle über Ihre Schlüssel zu behalten, während Sie diesen wichtigen Service nutzen. Sie können Kryptos also mit Ihrer Fiat-Währung erwerben und sie direkt auf Ihrem Ledger-Gerät sichern, ohne sie erst aus einer verwahrenden Wallet heraus transferieren zu müssen.

Mit Ledger Live können Sie On-Ramp- und Off-Ramp-Transaktionen mit verschiedenen Kauf- und Verkaufsanbietern durchführen, etwa MoonPay, Wyre, Coinify und PayPal. Hier können Sie mit Ihrer Kreditkarte und Ihrem Ledger-Gerät ganz einfach Kryptowährungen kaufen (und auch verkaufen). Außerdem steht Ihnen eine vielfältige Auswahl an Coins und Token zur Verfügung, darunter Bitcoin, Ether, Litecoin, DOT und viele mehr.

Dies ist die sicherste Methode, Kryptowährungen zu erwerben. Zudem haben Sie die Gewissheit, dass durch diese Vorgehensweise ausschließlich Sie Zugriff auf die Kryptos auf Ihrem Konto haben.

Die besten Wallets für DAOs und Organisationen

Falls Sie eine Web3-Community mit einem Gemeinschaftsfonds ins Leben gerufen haben – sei es eine dezentralisierte autonome Organisation oder ein Projekt rund um NFTs oder Fan-Token –, besteht vielleicht der Wunsch, diese Vermögenswerte gemeinschaftlich zu verwalten. Möglicherweise planen Sie sogar, gemeinsam mit Ihrem Partner ein Konto zu führen, um die Finanzen für Ihren nächsten gemeinsamen Urlaub zu verwalten. In solchen Fällen, in denen die Genehmigung mehrerer Personen notwendig ist, erweist sich eine Multisig-Wallet als die ideale Krypto-Wallet.

Multisig-Wallets

Multisig-Wallets sind Krypto-Wallets, die mithilfe von Smart Contracts betrieben werden und die Signaturen von mindestens zwei Beteiligten erfordern, um Transaktionen freizugeben. Solche Wallets stellen eine Revolution für Web3-Unternehmen und Gemeinschaften dar, die die Zustimmung mehrerer Vertreter benötigen – sei es für Finanztransaktionen, oder um Entscheidungen im Auftrag der Gemeinschaft zu fällen. Durch den Einsatz eines Smart Contracts lässt sich einrichten, dass jeder Vertreter mit seiner persönlichen Krypto-Wallet unterschreibt, unabhängig davon, ob es eine Software-Wallet oder eine Hardware-Wallet – wie etwa ein Ledger-Gerät – ist.

Mit dem Ledger-Ökosystem finden Sie Ihre beste Krypto-Wallet

Wofür auch immer Sie eine Krypto-Wallet benötigen: Das Ledger-Ökosystem bietet eine passende Lösung.

Zuerst einmal implementieren Ledger-Geräte unübertroffene Sicherheitsfunktionen, einschließlich eines Secure Element-Chips, eines vertrauenswürdigen Displays und strenger Sicherheitsüberprüfungen im Ledger Donjon. Darüber hinaus zeichnen sich Ledger-Geräte durch ihre Flexibilität aus: Hiermit können Sie mehrere Konten in verschiedenen Netzwerken einrichten und verwalten.

Über den Entdecken-Tab in Ledger Live können Sie sicher und dezentral auf unzählige Plattformen zugreifen. Da Sie Blockchain-Apps direkt über Ledger Live aufrufen können, müssen Sie sich keine Sorgen über schädliche Transaktionen oder Phishing-Angriffe machen. Stattdessen dient Ledger Live als sicheres Portal, um auf Blockchain-Apps und -Services zuzugreifen.

Außerdem können Sie, falls Sie tiefer in die Welt von Web3 eintauchen möchten, Ihr Ledger-Gerät mit verschiedenen Wallet-Oberflächen von Drittanbietern verknüpfen. Dies eröffnet Ihnen die Möglichkeit, mit einer breiteren Palette von Blockchain-Anwendungen weit über den Entdecken-Tab von Ledger Live hinaus zu interagieren. Auf diese Weise können Sie eine Vielzahl von Plattformen und Apps nutzen – in der sicheren Gewissheit, dass Ihre privaten Schlüssel offline geschützt bleiben.

Der größte Vorteil der Nutzung Ihres Ledger-Geräts im Zusammenspiel mit dem Ledger-Ökosystem liegt dabei klar auf der Hand: die sichere Selbstverwaltung. Mit Ledger können Sie sicher sein, dass Ihre privaten Schlüssel unter Ihrer Kontrolle bleiben. Kurzum, das Ledger-Ökosystem versetzt SIE in die Lage, vollständige Kontrolle über Ihre Vermögenswerte zu übernehmen – denn genau darauf kommt es bei der Selbstverwaltung an.